Organisations-Retrospektive

Die Organisations-Retrospektive bietet dem Organisations-Scrum-Master (OSM) die Gelegenheit, die Arbeitsweisen der Organisation, vertreten durch den Portfolio-Owner (PFO) und die Cluster-System-Engineer-Gruppe (CSEG), zu überprüfen, sowie Verbesserungen der Arbeitsweise für den kommende Cycle zu identifizieren und zu einzuplanen. Die Organisations-Retrospektive findet zwischen dem Portfolio-Review und dem nächsten Portfolio-Planning statt und basiert auf den Ergebnissen der Cluster-Retrospektiven, die meist von der Cluster-Scrum-Master-Gruppe aufbereitet wurden. Für einen vierteljährliche Cycle wird hierfür eine Obergrenze von vier Stunden angesetzt. Der Organisations-Scrum-Master (OSM) sorgt dafür, dass das Meeting stattfindet und alle Teilnehmer dessen Zweck verstehen. Der OSM sorgt dafür, dass das Meeting konstruktiv und produktiv ist und lehrt alle, den Zeitrahmen einzuhalten (Time-box). Aufgrund seiner Verantwortung für den P4-Prozess nimmt der OSM als gleichberechtigtes Mitglied an der Organisations-Retrospektive teil. Sie wird durchgeführt, um …

  • zu überprüfen wie der vergangene Cycle in Bezug auf die beteiligten Cluster, Teams, Beziehungen, Prozesse, Infrastruktur und Werkzeuge verlief;
  • die wichtigsten und mögliche Verbesserungen zu identifizieren und in eine Reihenfolge zu bringen; und
  • einen Plan für die Umsetzung von Verbesserungen der Arbeitsweise der Organisation zu erstellen.

Die Cluster-Scrum-Master-Gruppe arbeitet daran, die Entwicklungsprozesse und -praktiken der Organisation zu verbessern, damit die Cluster im  kommenden Cycle effektiver und befriedigender arbeiten zu können. Vor jeder Organisations-Retrospektive erarbeitet die Cluster-Scrum-Master-Gruppe Wege zur Verbesserung der Produktqualität durch die entsprechende Anpassung der Prozesse oder der Definition-of-Done, sofern diese Änderungen angemessen sind und nicht im Widerspruch mit Produkt- oder Unternehmensstandards stehen. Zum Ende der Organisations-Retrospektive sollte die CSMG Verbesserungen für den kommende Cycle identifiziert haben.

Die CSMG überprüft in der Organisations-Retrospektive ebenfalls die Arbeitsflüsse (Workflows) zwischen den Clustern (z.B. durch Value-Stream-Mapping) und passt die Verantwortungsbereiche der Cluster und ggf. auch die Cluster-Strukturen innerhalb des Organisation an.

Die Cluster-Scrum-Master nehmen die Verbesserungsvorschläge und -maßnahmen mit in ihre Cluster.

Ablauf der Organisations-Retrospektive

Meist bringen die Cluster-Scrum-Master Probleme, Behinderungen (Impediments) und Verbesserungsideen (Improvements) aus ihren Clustern mit in die CSMG, die sie in den Cluster-Retrospektiven der Cluster gesammelt haben. Diese werden im Organisations-Improvement-Backlog gesammelt und priorisiert. In der Arbeitszeit der CSMG werden die am höchsten priorisierten Improvements während des laufenden Cycles analysiert und bearbeitet. In der Organisations-Retrospektive werden Änderungen dann gemeinsam beschlossen und umgesetzt.

Für die Ermittlung von weiteren Problemen, Behinderungen und Verbesserungsideen auf Organisations-Ebene, nutzt die CSMG die gleichen methodischen Ansätze und Fragestellungen, wie auf Team-Ebene, z.B.

  • Glad, Sad, Mad
  • Keep, Change, Puzzled
  • Good, Problems, Questions
  • Start, Stop, Keep, More, Less

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Organisations-Scrum-Master

Cluster-Product-Owner-Gruppe

Cluster-System-Engineer-Gruppe

Cluster-Scrum-Master-Gruppe

Managementkreis der Organisation

Portfolio-Backlog

Systeme & Applikationen

System-Plattformen & Varianten

Organisations-DoD

Organisations-Improvement-Backlog

Cluster-Retrospektive

Die Cluster-Retrospektive bietet dem Cluster-Scrum-Master (CSM) die Gelegenheit, die Arbeitsweisen des Clusters, vertreten durch den Cluster-Product-Owner und die Team-System-Engineer-Gruppe (TSEG), zu überprüfen, sowie Verbesserungen der Arbeitsweise für den kommende Cycle zu identifizieren und zu einzuplanen. Die Cluster-Retrospektive findet zwischen dem Cluster-Review und dem nächsten Cluster-Planning statt und basiert auf den Ergebnissen der Team-Retrospektiven der Teams, die meist von der Team-Scrum-Master-Gruppe aufbereitet wurden. Für einen vierteljährliche Cycle wird hierfür eine Obergrenze von vier Stunden angesetzt. Bei kürzeren Cycles ist das Meeting in der Regel kürzer. Der CSM sorgt dafür, dass das Meeting stattfindet und alle Teilnehmer dessen Zweck verstehen. Der CSM sorgt dafür, dass das Meeting konstruktiv und produktiv ist und lehrt alle, den Zeitrahmen einzuhalten (Time-box). Aufgrund seiner Verantwortung für den P4-Prozess nimmt der CSM als gleichberechtigtes Mitglied an der Cluster-Retrospektive teil. Sie wird durchgeführt, um …

  • zu überprüfen wie der vergangene Cycle in Bezug auf die beteiligten Teams, Beziehungen, Prozesse, Infrastruktur und Werkzeuge verlief;
  • die wichtigsten und mögliche Verbesserungen zu identifizieren und in eine Reihenfolge zu bringen; und
  • einen Plan für die Umsetzung von Verbesserungen der Arbeitsweise des Clusters zu erstellen.

Die Team-Scrum-Master-Gruppe arbeitet daran, die Entwicklungsprozesse und -praktiken des Clusters zu verbessern, damit die Teams des Clusters im  kommenden Cycle effektiver und befriedigender arbeiten zu können. Vor jeder Cluster-Retrospektive erarbeitet die Team-Scrum-Master-Gruppe Wege zur Verbesserung der Produktqualität durch die entsprechende Anpassung der Prozesse oder der Definition-of-Done, sofern diese Änderungen angemessen sind und nicht im Widerspruch mit Produkt- oder Unternehmensstandards stehen. Zum Ende der Cluster-Retrospektive sollte die TSMG Verbesserungen für den kommende Cycle identifiziert haben.

Die Team-Scrum-Master-Gruppe überprüft in der Cluster-Retrospektive ebenfalls die Arbeitsflüsse (Worksflows) zwischen den Teams (z.B. durch Value-Stream-Mapping) und passt die Verantwortungsbereiche der Teams und ggf. auch die Team-Strukturen innerhalb des Clusters an.

Die Team-Scrum-Master nehmen die Verbesserungsvorschläge und -maßnahmen mit in ihre Teams.

Ablauf der Cluster-Retrospektive

Meist bringen die Team-Scrum-Master Probleme, Behinderungen (Impediments) und Verbesserungsideen (Improvements) aus ihren Teams mit in die TSMG, die sie in den Team-Retrospektiven der Teams gesammelt haben. Diese werden im Cluster-Improvement-Backlog gesammelt und priorisiert. In der Arbeitszeit der TSMG werden die am höchsten priorisierten Improvements während des laufenden Cycles analysiert und bearbeitet. In der Cluster-Retrospektive werden Änderungen dann gemeinsam beschlossen und umgesetzt.

Für die Ermittlung von weiteren Problemen, Behinderungen und Verbesserungsideen auf Cluster-Ebene nutzt die TSMG die gleichen methodischen Ansätze und Fragestellungen, wie auf Team-Ebene, z.B.

  • Glad, Sad, Mad
  • Keep, Change, Puzzled
  • Good, Problems, Questions
  • Start, Stop, Keep, More, Less

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Team-Scrum-Master-Gruppe

Managementkreis des Clusters

Cluster-Backlog

Nutzbares-Wissen & System-Inkrement

Cluster-DoD

Cluster-Improvement-Backlog

Organisations-Improvement-Backlog

Das Improvement-Backlog ist das Planungs- und Strukturierungswerkzeug des Scrum-Masters. Improvement-Backlogs gibt es auf allen drei Ebenen des P4-Frameworks (Team, Cluster, Organisation).

Jedes Team, das mehr Verbesserungen identifiziert, als momentan umsetzbar sind, legt diese Verbesserungen in ihrem Team-Improvement-Backlog ab, das der Team-Scrum-Master mit dem Team priorisiert.

Die Summe der Verbesserungen eines Clusters befindet sich im Cluster-Improvement-Backlog, das der Cluster-Scrum-Master mit der Team-Scrum-Master-Gruppe priorisiert. Das Cluster-Improvement-Backlog wird meist aus den Verbesserungsvorschlägen der Teams gespeist.

Die Summe der Verbesserungen einer Organisation befindet sich im Organisation-Improvement-Backlog, das der Organisation-Scrum-Master mit der Cluster-Scrum-Master-Gruppe priorisiert. Das Organisations-Improvement-Backlog wird meist aus den Verbesserungsvorschlägen der Cluster gespeist.

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Organisations-DoD

Cluster-Improvement-Backlog

Das Improvement-Backlog ist das Planungs- und Strukturierungswerkzeug des Scrum-Masters. Improvement-Backlogs gibt es auf allen drei Ebenen des P4-Frameworks (Team, Cluster, Organisation).

Jedes Team, das mehr Verbesserungen identifiziert, als momentan umsetzbar sind, legt diese Verbesserungen in ihrem Team-Improvement-Backlog ab, das der Team-Scrum-Master mit dem Team priorisiert.

Die Summe der Verbesserungen eines Clusters befindet sich im Cluster-Improvement-Backlog, das der Cluster-Scrum-Master mit der Team-Scrum-Master-Gruppe priorisiert. Das Cluster-Improvement-Backlog wird meist aus den Verbesserungsvorschlägen der Teams gespeist.

Die Summe der Verbesserungen einer Organisation befindet sich im Organisation-Improvement-Backlog, das der Organisation-Scrum-Master mit der Cluster-Scrum-Master-Gruppe priorisiert. Das Organisations-Improvement-Backlog wird meist aus den Verbesserungsvorschlägen der Cluster gespeist.

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Das Improvement-Backlog ist das Planungs- und Strukturierungswerkzeug des Scrum-Masters. Improvement-Backlogs gibt es auf allen drei Ebenen des P4-Frameworks (Team, Cluster, Organisation).

Jedes Team, das mehr Verbesserungen identifiziert, als momentan umsetzbar sind, legt diese Verbesserungen in ihrem Team-Improvement-Backlog ab, das der Team-Scrum-Master mit dem Team priorisiert.

Die Summe der Verbesserungen eines Clusters befindet sich im Cluster-Improvement-Backlog, das der Cluster-Scrum-Master mit der Team-Scrum-Master-Gruppe priorisiert. Das Cluster-Improvement-Backlog wird meist aus den Verbesserungsvorschlägen der Teams gespeist.

Die Summe der Verbesserungen einer Organisation befindet sich im Organisation-Improvement-Backlog, das der Organisation-Scrum-Master mit der Cluster-Scrum-Master-Gruppe priorisiert. Das Organisations-Improvement-Backlog wird meist aus den Verbesserungsvorschlägen der Cluster gespeist.

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Organisations-Improvement-Backlog

Manager anderer Bereiche und das P4N

Die Manager von Bereichen, die nicht im P4-Dev-Framework enthalten sind, werden der Gruppe der Stakeholder zugeordnet. Die Stakeholder der Manager anderer Bereiche kommen z.B. aus den Infrastrukturbereichen, wie IT, Personal, Buchhaltung und Facility/Site-Management. Die Stakeholder des Bereichs Lieferanten, Supply-Chain und Produktion sind hier beschrieben, die Stakeholder des Bereichs Benutzer, Kunden und  Vertrieb hier.

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Team-Retrospektive

Die Team-Retrospektive bietet dem Team die Gelegenheit, sich selbst zu überprüfen und Verbesserungen der Arbeitsweise für die kommende Iteration zu identifizieren und zu einzuplanen. Sie findet zwischen dem Team-Review und der nächsten Team-Planning statt. Für eine vierwöchige Iteration wird hierfür eine Obergrenze von drei Stunden angesetzt. Bei kürzeren Iterationen ist das Meeting in der Regel kürzer. Der Scrum-Master sorgt dafür, dass das Meeting stattfindet und alle Teilnehmer dessen Zweck verstehen. Der Scrum-Master sorgt dafür, dass das Meeting konstruktiv und produktiv ist. Der Scrum-Master lehrt alle, den Zeitrahmen einzuhalten (Time-box). Aufgrund seiner Verantwortung für den P4-Prozess nimmt der Scrum-Master als gleichberechtigtes Mitglied an der Team-Retrospektive teil. Die Team-Retrospektive wird durchgeführt, um …

  • zu überprüfen wie die vergangene Iteration in Bezug auf die beteiligten Personen, Beziehungen, Prozesse, Infrastruktur und Werkzeuge verlief;
  • die wichtigsten und mögliche Verbesserungen zu identifizieren und in eine Reihenfolge zu bringen; und
  • einen Plan für die Umsetzung von Verbesserungen der Arbeitsweise des Teams zu erstellen.

Der Scrum-Master bestärkt das Team darin, seine Entwicklungsprozesse und -praktiken innerhalb des P4-Frameworks zu verbessern, um in der kommenden Iteration effektiver und befriedigender arbeiten zu können. In jeder Team-Retrospektive erarbeitet das Team Wege zur Verbesserung der Produktqualität durch die entsprechende Anpassung der Prozesse oder der Definition-of-Done, sofern diese Änderungen angemessen sind und nicht im Widerspruch mit Produkt- oder Unternehmensstandards stehen. Zum Ende der Team-Retrospektive sollte das Team Verbesserungen für die kommende Iteration identifiziert haben. Die Umsetzung dieser Verbesserungen in der nächsten Iteration ist die Anpassungsleistung zur Selbstüberprüfung des Teams.

Für den Ablauf der Team-Retrospektive gibt inzwischen sehr viele methodische Ansätze und Fragestellungen, z.B.

  • Glad, Sad, Mad
  • Keep, Change, Puzzled
  • Good, Problems, Questions
  • Start, Stop, Keep, More, Less

Unter Fun-Retrospectives oder dem Retromat findet man viele weitere Ideen und Anregungen.

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Team-Scrum-Master

Working-Team

Community-of-Practice

Team-Backlog

Inspizierbare-Ergebnisse

Team-DoD

Team-Improvement-Backlog

Organisation-Scrum-Master (OSM)

Der Organisations-Scrum-Master hat mit der Cluster-Scrum-Master-Gruppe die Verantwortung für die Infrastruktur und Prozesse auf der Organisationsebene , also der gesamten Produktentwicklung.

Der Organisations-Scrum-Master bildet mit dem Portfolio-Architekt und dem Portfolio-Owner das Management der gesamten Organisation.

Der OSM sorgt dafür, dass die Teams innerhalb der Organisation über alle Cluster hinweg, optimal arbeiten können. Zusammen mit den Cluster Scrum Master (CSM) des Organisation sorgt er für einen optimalen Arbeitsfluss zwischen den Clustern, durch Lösen von Behinderungen und Problemen, die in der Zusammenarbeit der Cluster auftreten. Hierfür organisiert und moderiert er die Organisations-Retrospektive und leitet die Cluster-Scrum-Master-Gruppe, in der sich die CSMs austauschen um ein Optimum der Arbeitsbedingungen und des Arbeitsflusses innerhalb des Organisation anstreben.

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Portfolio-Planung

Organisations-Sync

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Organisations-Retrospektive

Team-Scrum-Master

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Cluster-Scrum-Master

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Portfolio-Owner

Portfolio-Architekt

Cluster-Product-Owner-Gruppe

Cluster-System-Engineer-Gruppe

Cluster-Scrum-Master-Gruppe

Managementkreis der Organisation

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System-Plattformen & Varianten

Organisations-DoD

Organisations-Improvement-Backlog

Cluster-Scrum-Master-Gruppe (CSMG)

Die Cluster-Scrum-Master-Gruppe, bestehend aus den Cluster-Scrum-Mastern der verschiedenen Cluster, hat zusammen mit dem Organisation-Scrum-Master (OSM)  die Verantwortung für die Prozesse, Infrastruktur und die kulturelle Seite des Produktentstehungsprozesses auf der Organisationsebene.

Zur Planung und Durchführung von Verbesserungsvorhaben führt die CSMG das Organisations-Improvement-Backlog.

Die Rolle des Organisation-Scrum-Masters (OSM) bildet die höchste Managementrolle im Unternehmen. Sie trägt die Verantwortung für die Prozesse und die Infrastruktur in der gesamten Organisation.

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