Der Cycle stellt eine Art große Iteration auf Cluster-Ebene dar, man könnte ihn auch als „Cluster-Iteration“ bezeichnen. Meist wird der Cycle auch für die Portfolio-Ebene der gesamten Organisation verwendet. Der Zyklus besteht aus mehreren Iterationen, einem Vorspann, bestehend aus Cluster-Planning und einem Nachspann, bestehend aus Cluster-Review und Cluster-Retrospektive. Da diese Events eine nicht zu vernachlässigende Zeit benötigen, sieht das P4-Framework dafür eine komplette Woche pro Vierteljahr vor, die als Interzykluswoche bezeichnet wird. Durch diesen Ansatz kommen die Iterations-Events, die ja immer am gleichen Wochentag stattfinden, nicht durcheinander.
Die Interzykluswoche befindet sich exakt zwischen den Iterationen zweier Zyklen und beginnt am Tag nach den Team-Retrospektiven, nicht etwa am folgenden Montag. Sie beendet den vorangegangen Zyklus durch ein gemeinsam im Cluster abgehaltenes Cluster-Review und eine Cluster-Retrospective (sowie einem Portfolio-Review und einer Organisations-Retrospective, falls die Organisationebene ebenfalls in Cycles arbeitet) und startet den nächsten Cycle durch ein Cluster-Planning (mit einem ggf. vorherigen Portfolio-Planning). Das folgende Bild illustriert dies:
Legende:
CPL=Cluster-Planning, CRef=Cluster-Backlog-Refinement, CRv=Cluster-Review, CRt=Cluster-Retrospective.
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